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Der digitale Wandel betrifft alle Bereiche unseres Lebens – natürlich auch die Wasserversorgung und Abwasserbehandlung. So können intelligente Sensoren Abwassernetze überwachen und deren Nutzung verbessern. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ist eine zumindest teilautomatisierte Zustandsbewertung von Kanälen und Schächten möglich. Die Vernetzung von Prozessen in der Abwasserbehandlung erschließt Effizienzpotenziale. Digitalisierte Plattformen, die Geoinformations-, Simulations- und Datenanalysewerkzeuge kombinieren, können Wasserversorgern dabei helfen, Trinkwassernetze noch wirtschaftlicher zu betreiben. Bei Planung, Bau, Betrieb und Rückbau wasserwirtschaftlicher Anlagen erleichtert die Methode des Building Information Modelling sämtliche Abstimmungsvorgänge. Und in der Aus- und Weiterbildung sowie bei der Einarbeitung in neue Geräte und Systeme vereinfacht Augmented Reality die Informationsweitergabe.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang allerdings auch: Trink- und Abwasseranlagen gehören zur kritischen Infrastruktur. Vor dem Hintergrund verstärkter Cyberangriffe haben nicht zuletzt deshalb die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz hohe Brisanz.

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