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Pressemitteilung

IFAT 2022: Ausstellerinteresse auf Vor-Corona-Niveau

26. Mai 2021

  • Größte Umwelttechnologiemesse der Welt vom 30. Mai bis 3. Juni 2022
  • Hoher Anmeldestand von Ausstellern spiegelt Markttrend wider
  • Ausgefeiltes Schutz- und Hygienekonzept

Klima- und Umweltschutz drängen trotz Corona-Pandemie wieder ganz nach oben auf die Agenda der gesellschaftlichen Diskussion. Dem globalen Umweltsektor wird für die kommenden Jahre ein starkes Wachstum prognostiziert. Die IFAT spiegelt diesen Trend mit einem hohen Anmeldestand von Ausstellern aus aller Welt wider.

Die IFAT 2022 wird eine der ersten Großmessen nach der Pandemie-bedingten Messepause sein – und „wir sind auf einem guten Weg, das Vor-Corona-Niveau der IFAT zu erreichen“, erklärt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. „Der aktuelle Anmeldestand entspricht dem der Messe im Jahr 2018. Aussteller aus aller Welt wollen ihre Technologien und Lösungen endlich wieder vor Ort präsentieren. Wir spüren dieses Interesse über alle Angebotsbereiche hinweg.“ Die weltweit führende Messe für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft reflektiert damit den Trend: Dem globalen Markt für Umwelttechnologien wird ein jährliches Wachstum von mehr als 7 Prozent vorhergesagt, in Deutschland von 8 Prozent (GreenTech Atlas 2021/Bundesumweltministerium).

Kreislaufwirtschaft und Klimaresilienz vorantreiben

Die IFAT setzt drei Schwerpunkte. Erstens: Kreislaufwirtschaft. Es geht darum, im Schulterschluss mit der Industrie Rohstoffkreisläufe zu schließen, begonnen beim Produktdesign über das Recycling bis hin zum Einsatz von Rezyklaten. Zweitens: klimaresiliente Trink- und Abwassersysteme. Um gegenüber Wetterextremen gewappnet zu sein, sind Investitionen in der Industrie wie in kommunalen Strukturen notwendig. Drittens: Alternative Antriebsformen in der Kommunaltechnik, u.a. Wasserstoff und Elektromobilität bei kommunalen Fahrzeugen.

Aussteller freuen sich auf die IFAT

Endlich wieder Messe – die Aussteller bereiten sich bereits intensiv auf die IFAT vor. Thomas Conzendorf, Vorstand REMONDIS, erklärt: „Der Ausfall der letzten IFAT war sehr schmerzlich für die Branche. Jetzt freuen wir uns, dass dieses einzigartige Netzwerk wieder voll zum Tragen kommt.“ Dr. Johannes Kirchhoff, Geschäftsführender Gesellschafter, FAUN Umwelttechnik, erklärt: „Klima- und Umweltschutz stehen auf der globalen Agenda ganz weit oben – und die IFAT bietet Politik und Umweltsektor die beste Plattform für den internationalen Austausch.“ Es geht um die „Schonung von endlichen Ressourcen“, so Rainer Köhler, Vorstand Vertrieb von HUBER: „Die IFAT zeigt Trends und Innovationen auf – und beschleunigt so die nachhaltige Entwicklung.“

Digitaler Zugang ins Messe-Netzwerk

Vor-Ort Erlebnis und digitaler Zugang – die IFAT 2022 wird hybrid. Digitale Angebote werden das Messegeschehen in München ergänzen, so dass jeder Interessierte vom IFAT-Netzwerk profitieren kann, selbst wenn eine Anreise nicht möglich ist. Highlights des Konferenzprogramms werden online zugänglich sein, Produkte und Innovationen vor Ort und digital präsentiert – und die Teilnehmer aus aller Welt können sich online vernetzen.

Schutz- und Hygienekonzept

Für Messen gilt ein ausgefeiltes Schutz- und Hygienekonzept, das gemeinsam mit den zuständigen Behörden laufend an die aktuelle Situation angepasst und auch auf die IFAT zugeschnitten wird. Weitere Informationen dazu.

Zugehöriges Bildmaterial

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Silvia Hendricks
  • PR Manager