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Gemeinsam für einen nachhaltigen Messeauftritt und eine grüne Zukunft!

Messen sind die Plattformen der Zukunft. Während der Messetage versammeln sich Experten aus der ganzen Welt, um ihre Zukunftstechnologien anzubieten, Lösungsansätze zu diskutieren und neue Kooperationen einzugehen. Veranstaltungen dieser Größenordnung haben einen enormen Wert für die Wirtschaft. Dabei muss uns bewusst sein: Bei jeder Veranstaltung werden Treibhausgasemissionen freigesetzt. Gemeinsam mit Partnern haben wir uns auf den Weg gemacht, Maßnahmen für eine nachhaltigere Messewirtschaft zu erarbeiten und unserer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Denn Nachhaltigkeit und Klimaschutz müssen aktiv gelebt werden – das umfasst auch einen nachhaltigen Messeauftritt.

Emissionen bewusst vermeiden

Wer seine Zeit vor Ort gezielt und intensiv für Geschäftskontakte und persönliche Treffen nutzt, der spart sich die individuelle Anreise zu Kunden, Partnern und Dienstleistern. Außerdem haben Sie während Ihres Messeauftritts bei der IFAT Munich 2024 weitere Chancen, Emissionen zu vermeiden, Rohstoffe zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Vor Ort nachhaltig handeln

  • Nachhaltiger Messebau: Sprechen Sie mit Ihrem Standbauer über nachhaltige Standbauoptionen. Unser Partner meplan bietet Ihnen das innovative Messestandsystem woodï by meplan. Durch seine Modularität und clevere Zirkularität macht woodï Ihren Messeauftritt so einfach und nachhaltig wie noch nie. woodï schafft messbare Mehrwerte und hilft ganz nebenbei auch noch bei der Erfüllung Ihrer ESG-Pflichten.
  • Entscheiden Sie, ob Sie Give-Aways wirklich benötigen. Falls ja, setzen Sie auf nachhaltig und fair produzierte Give-Aways, die Ihre Kunden möglichst lange nutzen können.
  • Nutzen Sie die GoGreen Besuchergutscheine um Ihre Kunden auf die Messe einzuladen und unterstützen Sie hochwertige Klimaschutzprojekte.
  • Sie müssen Ihr Ticket nicht ausgedruckt mitbringen! Es ist ausreichend, wenn Sie das Ticket auf Ihrem Handy am Eingang scannen. Dort erhalten Sie ein Badge. So sparen Sie Papier. Wenn Sie Ihre Kunden zur Messe mit Besuchergutscheinen einladen, informieren Sie sie ebenfalls darüber.
  • Klimabewusstes Catering: Reduzieren Sie Fleischgerichte und setzen Sie auf regionale und saisonale Zutaten. Sprechen Sie mit Ihrem Caterer auch darüber, wie Food Waste reduziert werden kann.

Umweltfreundliche Infrastruktur

  • Wussten Sie, dass Ihr IFAT Munich Ausstellerausweis die kostenfreie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel beinhaltet? Wählen Sie für Ihre Anreise zum Messegelände diese umweltschonende Option.
  • Bilden Sie Fahrgemeinschaften, wenn Sie mit dem Auto anreisen.
  • Klimaschonend unterwegs: Das IFAT Munich Bahn-Special-Veranstaltungsticket ermöglicht Ihnen eine emissionsarme Anreise. Dank nahtloser Anbindung der Messe an den Münchner Nahverkehr sind Sie immer schnell mitten im Geschehen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.
  • Grünes Tanken vor Ort: 110 Stationen stehen Ihnen auf dem Messegelände zur Ladung Ihres Elektrofahrzeugs zur Verfügung.

Papier schätzen und schonen

  • Prüfen Sie, ob die Auflage der gedruckten Werbemittel reduziert werden kann und setzen Sie verstärkt auf Digitalisierung.
  • Gut gedruckt: Achten Sie gezielt auf die Zusammenarbeit mit Druckereien, die sich dem Nachhaltigkeitsprinzip verpflichten, und Verwendung von FSC-zertifiziertem Umweltpapier.

Leitfaden zur Abfallvermeidung

Vor, während und nach der Messe entstehen Abfälle. Um die Menge an erzeugtem Abfall zu minimieren, sollten bestimmte Aspekte bereits in der frühen Planungsphase berücksichtigt werden. Dieser Leitfaden soll Ihnen dabei helfen, durch sorgfältige Vorbereitung und Gestaltung, Wege zur Abfallreduktion zu erkennen und umzusetzen.

Zum Leitfaden zur Abfallvermeidung

GoGreen CO₂ Audit – Erstellen Sie einen CO₂-Fußabdruck für Ihren Messeauftritt

Machen Sie den ersten Schritt und lassen Sie mit dem GoGreen Audit einen CO₂-Fußabdruck Ihres Messeauftritts auf der IFAT Munich erstellen und erfahren Sie, mit welchen Maßnahmen Sie Emissionen verringern bzw. vermeiden können. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, für entstandene Emissionen einen Klimaschutzbeitrag zu leisten – schnell, einfach und effizient durch die Unterstützung zertifizierter Klimaschutzprojekte unseres Partners myclimate. Die renommierte Organisation treibt weltweit mit Projekten höchster Qualität den messbaren Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung voran.

Zeigen Sie, wie gut Wirtschaft und Klimaschutz zusammenpassen, und motivieren Sie Ihre Kunden und Gesprächspartner, Ihrem Beispiel zu folgen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg in eine grünere Zukunft gehen.

Die Ermittlung der angefallenen Emissionen Ihres Veranstaltungsauftritts über das CO2 Audit beträgt 249 €.

Um ein schnelles und effizientes Befüllen des Fragebogens zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, alle relevanten Daten Ihres Messeauftritts zu den obengenannten Kategorien bereitzuhalten. Weiterführende Informationen zur Datenerhebung sowie begleitende Erläuterungen können Sie der GoGreen CO2 Audit Guideline entnehmen.

Hier geht`s direkt zum Audit

So unterstützen Sie Klimaschutz mit dem GoGreen Audit

© Messe München GmbH

Ihre Vorteile des GoGreen Audit auf einen Blick

Starker Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung

Neben der Reduktion von CO₂-Emissionen fördern die myclimate-Klimaschutzprojekte lokale und regionale Nachhaltigkeitsanstrengungen. So tragen Sie gleichzeitig zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG – Sustainable Development Goals) der UNO bei.

Schnelle und sichere Umsetzung

Über unseren renommierten Partner myclimate können wir eine ebenso verlässliche wie effiziente Abwicklung Ihres Klimaschutzengagements gewährleisten.

Erhöhte Sichtbarkeit während der IFAT Munich 2024

Als Teilnehmer am GoGreen CO₂ Audit profitieren Sie von exklusiven Marketingmaßnahmen für die GoGreen Aussteller der IFAT Munich. Ihr Messestand wird außerdem mit dem GoGreen-Ausstellerzertifikat ausgezeichnet.

Transparentes, glaubwürdiges Engagement für Klimaschutz

Sie erhalten das myclimate-Label, sobald Sie für die entstandenen Emissionen myclimate-Klimaschutzprojekte unterstützen. Über die darin enthaltene Trackingnummer können Sie jederzeit sehen, in welches Projekt Ihr Klimaschutzbeitrag fließt – für mehr Vertrauen in Ihr Klimaneutralitäts-Engagement.

Diese Projekte werden unterstützt

Der Klimaschutzbeitrag wird in hochwertige myclimate-Klimaschutzprojekte investiert, die höchste Standards (Gold Standard, Plan Vivo) erfüllen und neben der Reduktion von Treibhausgasen nachweislich lokal und regional einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten.

Das Hauptziel dieses Klimaschutzprogrammes ist die Versorgung ärmerer Haushalte und Institutionen wie Schulen in Uganda mit neuen Technologien, um Trinkwasser zu reinigen. Der dadurch verminderte Verbrauch von nicht-​erneuerbarem Feuerholz und Holzkohle reduziert den CO₂-​Ausstoß und wirkt sich zugleich positiv auf die Lebensbedingungen und die Gesundheit tausender Menschen aus.

Situation ohne das Projekt:
Wasseraufbereitung durch Abkochen mit nicht-erneuerbarem Feuerholz und Holzkohle

Jährliche CO₂-​Reduktion:
61’399 t

Ihre Unterstützung trägt zu folgenden 8 „Sustainable Development Goals“ bei:

SDG 1 – Keine Armut
Über 130 Tonnen Feuerholz kann eine Schule durchschnittlich pro Wasserfiltersystem einsparen.

SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen
Es werden mehr als 210'000 SchülerInnen durch die installierten Systeme erreicht.

SDG 4 – Hochwertige Bildung
Dank sauberem Trinkwasser erkranken die SchülerInnen weniger und können die Schule regelmäßiger besuchen.

SDG 6 – Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
457’000 Liter Trinkwasser kann eine Schule pro Jahr aufbereiten.

SDG 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion
354 Wasserfiltertanks und Wasserausbereitungsfilter konnten bisher installiert werden.

SDG 13 – Massnahmen zum Klimaschutz
50'000 Ton­nen CO₂ wer­den pro Jahr eingespart.

SDG 15 – Leben Am Land
1266 Hektaren Wald vor Abholzung bewahrt.

SDG 17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Entwicklung, Transfer und Verbreitung umweltfreundlicher Wasseraufbereitungstechnologie.

Traditionellerweise wird in den ländlichen Gemeinden im Siaya Gebiet im Westen Kenias auf offenen Feuerstellen gekocht, was Unmengen an Feuerholz verbraucht. Dank kommunalen Spar- und Darlehensgemeinschaften können sich Frauen effiziente Kocher leisten. Dies reduziert die Nachfrage nach Feuerholz und schützt dadurch die lokalen Wälder, was zu verminderten CO₂-Emissionen führt. Zudem stärken die Spargemeinschaften die finanzielle und soziale Unabhängigkeit der Frauen.

Situation ohne das Projekt:
Nutzung von nicht-erneuerbarer Biomasse auf offenen Kochstellen

Jährliche CO₂-Reduktion:
144’910 t

Ihre Unterstützung trägt zu folgenden 9 „Sustainable Development Goals“ bei:

SDG 1 – Keine Armut
72 EUR und 262 Stunden (über 4 h pro Woche) spart ein Haushalt pro Jahr durchschnittlich ein.

SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen
Frauen und Kinder aus 79'296 Haushalten profitieren von besserer Luftqualität.

SDG 4 – Hochwertige Bildung
70'000 Menschen wurden für den Klimawandel, sauberes Kochen und Sparen sensibilisiert.

SDG 5 – Geschlechtergleichheit
30% der Angestellten sind Frauen und das Projekt reduziert die Zeit, die Frauen und Mädchen mit dem Sammeln von Brennholz verbringen.

SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie
428'198 Personen profitieren von effizientem und sauberem Kochen, da 79'296 effiziente Herde gebaut wurden.

SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
224 Personen haben eine dauerhafte Anstellung.

SDG 12 – Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Die sauberen und energieeffizienten Kochherde werden lokal mit lokalem Material hergestellt.

SDG 13 – Massnahmen zum Klimaschutz
Jeder Herd spart etwa 2,0 t CO₂ pro Jahr ein.

SDG 15 – Leben an Land
393'802 Tonnen Holz wurden seit Projektbeginn eingespart.

Hauptziel dieses Klimaschutzprogramms ist der Bau von Biogasanlagen als saubere und nachhaltige Energiequelle für Haushalte in ganz Indien. Das aus Kuhdung gewonnene Biogas soll die gegenwärtig verwendeten Brennstoffe wie Feuerholz oder Kerosin ersetzen.

Situation ohne das Projekt:
Kochen mit Feuerholz und Kerosin

Jährliche CO₂-​Reduktion:
54’217 t

Ihre Unterstützung trägt zu folgenden 10 „Sustainable Development Goals“ bei:

SDG 1 – Keine Armut
Dank dem Gebrauch des selbst produzierten organischen Düngers (Slurry) kann die Abhängigkeit der Kleinbauern von chemischen Düngemitteln vermieden und somit die finanzielle familiäre Situation verbessert werden.

SDG 2 – Kein Hunger
Bisher produzierten die Biogasanlagen 204'904 Tonnen Biodünger und reduzierten somit 4952 Tonnen chemischen Dünger, was zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beiträgt.

SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen
43’730 Personen profitieren seit Projektbeginn von besserer Luftqualität.

SDG 4 – Hochwertige Bildung
Weil das zeitintensive Sammeln von Feuerholz entfällt, haben Kinder mehr Zeit, die Schule zu besuchen und Hausaufgaben zu machen. Fast 3.5 Stunden täglich können so zusätzlich pro Familie genutzt werden.

SDG 5 - Geschlechtergleichheit
Nur Frauen sind bemächtigt, eine Biogasanlage zu kaufen und zu besitzen. Dies hilft, das Machtverhältnis in der Familie auszugleichen und die Stellung der Frauen zu stärken.

SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie
Über 6890 Biogasanlagen wurden seit Projektstart installiert.

SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Es wurden 87 permanente Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung geschaffen und über 7600 Leute im Umgang mit Biogasanlagen geschult.

SDG 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion
Die Verwertung des organischen Abfalls trägt zu einem nachhaltigen Abfallmanagement bei.

SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz
Jede Biogasanlage vermeidet 7.1 t CO₂ und 5.7 t Holz pro Jahr.

SDG 15 – Leben am Land
Das Programm hat bisher 218'388 Tonnen Holz eingespart und somit 2991 Hektaren Wald vor Abholzung bewahrt.

myclimate – unser Partner

Die internationale Initiative mit Schweizer Wurzeln gehört weltweit zu den führenden Partnern für wirksamen Klimaschutz. Mit Projekten höchster Qualität treibt myclimate weltweit messbaren Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung voran. Emissionen werden reduziert, indem fossile Energiequellen durch erneuerbare Energien ersetzt, lokale Aufforstungsmaßnahmen mit Kleinbauern umgesetzt und energieeffiziente Technologien implementiert werden. Erfahrene Beraterinnen und Berater helfen Firmen im Geschäftsfeld CO₂-und Ressourcen-Management beim Identifizieren und Erschließen von Potentialen. In den über 140 Klimaschutzprojekten von myclimate wurden bisher 13,46 Mio. CO₂ eingespart, 18 Mio. Bäume gepflanzt und 20.000 Arbeitsplätze geschaffen.

Weitere Informationen

  • myclimate-Label: Mit dem neuen myclimate-Label >>Wirkt.Nachhaltig<< können Sie aktiven Klimaschutz betreiben und Ihr Engagement glaubwürdig und transparent kommunizieren. Mithilfe der im Label integrierten Trackingnummer ist unter www.myclimate.de jederzeit einsehbar, in welchem Klimaschutzprojekt von myclimate die Treibhausgasemissionen kompensiert werden. Dies bietet höchste Transparenz und stärkt das Vertrauen in das Engagement.
    Mehr Informationen zum neuen Label
  • Klimaschutzbeitrag: Ihr Klimaschutzbeitrag erfolgt in den hochwertigen myclimate-Klimaschutzprojekten, die höchste Standards (Gold Standard) erfüllen und neben der Reduktion von Treibhausgasen nachweislich lokal und regional einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. myclimate-Klimaschutzprojekte tragen damit zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UNO bei.
  • Entstehende Kosten: Für die Berechnung des Emissionswertes bzw. die Prüfung des Kompensationsnachweises inkl. Labeling werden Ihnen im Rahmen der Abschlussrechnung der IFAT Munich 2024 auch 249,00 EUR zzgl. 19 % MwSt. in Rechnung gestellt. Für die zusätzliche Unterstützung von Klimaschutzprojekten erhalten Sie von myclimate ein gesondertes Angebot.

Ansprechpartner

Harald Rettich
  • Nachhaltigkeitsexperte myclimate
Profil Icon.
Sophie Orthuber
  • ESG Managerin

Unsere Haltung

Wir leben Nachhaltigkeit für uns und unsere Kunden und treiben sie aktiv auf unseren Veranstaltungen voran.