IFAT Industry Insights
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Covestro will sich vollständig auf Kreislaufwirtschaft ausrichten

Statement zum European Green Deal von Lynette Chung, Head of Global Sustainability der Covestro AG und Teilnehmerin der ersten IFAT impact Panel Discussion.

Der Klimawandel und das Streben nach Klimaneutralität gehören zu den größten Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert. Die chemische Industrie ist auf dem Weg zur THG-Neutralität bis 2050 gut vorangekommen. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen wir Zeit und Investitionen zur Entwicklung neuer Technologien—und große Mengen an erneuerbaren Energien zu erschwinglichen Preisen.

Es braucht Rahmenbedingungen, die den Wandel vorantreiben

Klimaneutralität ist jedoch nur eine Facette des Green Deal. Die Kreislaufwirtschaft ist ein weiteres großes Ziel. Als Werkstoffhersteller spielt Covestro eine Schlüsselrolle bei der Ermöglichung einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoff sowie bei der Realisierung einer nachhaltigen Zukunft. Unsere Vision ist es, unser Unternehmen vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Dies umfasst nicht nur die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerinstitutionen, die Förderung innovativer Recycling-Technologien, die größtmögliche Nutzung erneuerbarer Energien und eine Ausweitung der Nutzung von alternativen Rohstoffen—sondern auch, all unsere Bemühungen darauf auszurichten, als Unternehmen klimaneutral zu werden. Es steht außer Frage, dass diese Umstellung branchenübergreifend notwendig ist. Sie kann jedoch nur dann erfolgreich und effizient durchgeführt werden, wenn Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es der Privatwirtschaft erlauben, einen positiven Wandel voranzutreiben.

© Messe München GmbH
B6.229/328, CRACO

Balance von ökonomischen, ökologischen und sozialen Komponenten

Derzeit ist der gesamte Planet spürbar von einer anderen akuten Krise betroffen – der Corona-Pandemie. Was die Wirtschaft nach der Corona-Krise benötigt, sind Konjunktur- und Investitionsprogramme, die nicht nur langfristig und auf intelligente Weise auf den Klimaschutz ausgerichtet sind, sondern gleichzeitig eine kurzfristige wirtschaftliche Erholung sicherstellen. Sowohl eine rein ökologische als auch eine rein ökonomische Ausrichtung wäre nicht zielführend, da Nachhaltigkeit immer aus einem ausgewogenen Verhältnis von ökonomischen, ökologischen und sozialen Komponenten besteht. Deshalb sprechen wir lieber von einem „Sustainable Future Deal“ als nur von einem „Green Deal“ bzw. von „Green Recovery“. Nur so können wir dafür sorgen, dass die Welt für uns und künftige Generationen zu einem besseren Ort wird.

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Über die Autorin

Lynette Chung, Head of Global Sustainability der Covestro AG

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